Vorwürfe/Fall aus dem Schwarzbuch 2016 -Fall aus dem Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler 2016- Doppelte Befristung – hoher Schaden

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  • eingereicht von Jan-Erik Hansen
    aus 15806 Dabendorf
  • veröffentlicht am 28.11.2016

Welches Ziel hat die Petition?

Mit der Petition soll erreicht werden, dass 1.den genannten Vorwürfe und Sachverhalte des Buches –„Die öffentliche Verschwendung“-Ausgabe 2016 des Schwarzbuches vom Bund der Steuerzahler nachgegangen und die Vorgänge aufgeklärt werden. 2. dass dieses Problem grundsätzlich und allgemein gelöst und beantwortet wird, damit es sich zeitnah, zukünftig und dauerhaft nicht wiederholt. Es sollten ferner positiv den Sachverhalt ändernde Konsequenzen und Missbilligungen erfolgen.

Welche Entscheidung wird beanstandet?

Doppelte Befristung – hoher Schaden Die Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrags in Form eines weiteren sachgrundlos befristeten Vertrags, der dann gekündigt wurde, ging schief. Der Arbeitnehmer klagte. Letztlich zahlten wir Steuerzahler auch noch dafür. Thüringen. Der Freistaat Thüringen beschäftigte in der letzten Legislatur ab 2010 einen Beauftragten für das Zusammenleben der Generationen beim seinerzeitigen Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit. Nach dem Ende der Wahlperiode lief das befristete Arbeitsverhältnis „mit einer Auslauffrist von zwei Monaten“ und damit am 14.12.2014 aus. Vom zuständigen Ministerium wurde mit dem vormaligen Beauftragten am 27.11.2014 noch einmal ein befristeter Arbeitsvertrag „bis zur Amtsübernahme der neuen Landesregierung“ mit einer Auslauffrist von vier Monaten unterzeichnet. Am 03.12.2014 kündigte das Ministerium dem Angestellten zum 05.4.2015. Dieser klagte gegen die Kündigung und bekam vor dem Arbeitsgericht recht. Das Gericht sah keinen Sachgrund für die zweite Befristung, denn die Nachlauffrist des ersten Vertrags – bis 14.12.2014 – wäre ausreichend gewesen für die vom Ministerium angegebenen Maßnahmen. Die Berufung vor dem Landesarbeitsgericht endete mit einem Vergleich, über den die Betroffenen Stillschweigen vereinbart haben. Nach unseren Schätzungen könnte der Landeshaushalt durch diesen Vergleich mit rund 20.000 Euro belastet worden sein. Hinzu kommen die durch Thüringen zu tragenden Gerichtskosten in Höhe von 648 Euro. Ab Oktober 2015 hatte der ehemalige Mitarbeiter eine neue Arbeitsstelle. 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 DER BUND DER STEUERZAHLER MEINT 
 Die Aufgabe eines Beauftragten für das Zusammenleben der Generationen kann durch eine Abteilung eines Ministeriums wahrgenommen werden. Die zweite Befristung, die zudem sachgrundlos war, wäre nicht notwendig gewesen. 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 GRUND DER VERSCHWENDUNG
 Hochmut Schlamperei Menschliche Fehlentscheidung Inkompetenz Kopfloses Handeln Regelungswut 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 


Verteilung der digitalen Mitzeichnungen