Gesundes Aufwachsen unserer Kinder und Jugendlichen in Thüringen ermöglichen
Die Unterzeichner fordern die Landesregierung des Freistaats Thüringen auf,
einen normalen und uneingeschränkten Kindergarten- und Schulbetrieb ab Herbst 2022 - und weiter darüber hinaus - unabhängig vom SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen zu ermöglichen. Dazu ist es zwingend notwendig, alle Maßnahmen wie das Tragen einer Maske, das Testen auf COVID-19 und die Einschränkung des Unterrichts zu stoppen, die das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen und bei denen Nutzen und Sicherheit nicht eindeutig durch entsprechende Studien belegt sind. Um dies zu gewährleisten, muss ein Perspektivwechsel weg von einer krankheits- und risikoorientierten Sichtweise der Thüringer Kinder und Jugendlichen hin zu einer gesundheits- und ressourcenorientierten Betrachtung erfolgen.
Dazu gehört weiterhin, dass gewährleistet wird,
· dass unsere Kinder und Jugendliche einen uneingeschränkten Unterricht und Durchführung aller Aktivitäten wie Bewegung und Sport, gemeinsames Singen, Tanzen, Theaterspielen, Schulausflüge etc. erhalten,
· dass eine neutrale Grundhaltung des Bildungsbereichs gegenüber Impfungen notwendig ist. Jede Ungleichbehandlung aufgrund des Impfstatus, jede Form von Impfdruck und jede Form von Arzneimittelwerbung hat im Bildungsbereich nichts verloren.
· Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz von Lehrkräften, Eltern und Kindern und Jugendlichen eingeführt werden, um gesundheitsbezogene Fähigkeiten zu fördern.
· Gesundheitsfördernde Maßnahmen für Kinder und Jugendliche einzuleiten, um die kurz-, mittel- und langfristigen gesundheitlichen und psychosozialen Folgen zu minimieren.